Der 24-Jährige war im Juli 2013 in Rimini wegen erschwerten Diebstahls festgenommen worden; gegen ihn lag ein international gültiger Haftbefehl vor.Der Rumäne konnte das Gefängnis unter Auflagen verlassen und musste sich jeden Tag bei den Carabinieri melden.Als er in Corvara Arbeit fand, zog er nach Alta Badia und musste sich täglich bei der dortigen Kaserne der Carabinieri, der Maresciallo Armando Di Genova vorsteht, melden.Da der Rumäne aber nicht wie von den Justizbehörden vorgegeben jeden Tag vorstellig wurde, meldeten ihn die Carabinieri bei den Justizbehörden.Das zuständige Gericht in Bologna ordnete schließlich die Überweisung des Mannes in die Untersuchungshaft an.Neujahrswünsche wurden ihm zum VerhängnisDaraufhin tauchte der Rumäne ab und befand sich damit auf der Flucht, als er am 31. Dezember Maresciallo Armando Di Genova anrief, um diesem ein gutes neues Jahr zu wünschen.Di Genova leitete sofort Ermittlungen ein, um den Herkunftsort des Anrufes zu klären. Wie sich herausstellte, war der 24-Jährige von Alta Badia nach Kalabrien gezogen.Nach wenigen Tagen wurde er von den Carabinieri in Locri ausgemacht und in einer Wohnung verhaftet: Der Mann hatte sich unter dem Bett versteckt.Jetzt sitzt er im Gefängnis von Locri und soll an die Behörden in Rumänien ausgeliefert werden, die den internationalen Haftbefehl ausgestellt hatten.stol