Die 22-Jährige drohte, aus einer Höhe von 5 bis 6 Metern in die Tiefe zu stürzen – doch der schnelle Einsatz des Ermittlers verhinderte eine Tragödie.<BR /><BR />Wie die Tageszeitung „L'Adige“ berichtet, nahmen die Ereignisse ihren Lauf, als ein Mitarbeiter des örtlichen Krankenhauses von seinem Fenster aus bemerkte, dass sich eine junge Frau an einer Balkonbrüstung festklammerte und rund 6 Meter über dem Boden hing.<BR /><BR /> Ohne zu zögern, rief sie den Notruf 112 an. Die Einsatzzentrale alarmierte umgehend die Feuerwehr, Carabinieri und einen Rettungswagen.<h3> Dramatische Sekunden vor dem Sturz</h3>2 Carabinieri von der Wache in Riva trafen als erste am Einsatzort ein: Sie fanden die junge Frau immer noch an der Brüstung hängend – aber sichtlich erschöpft. Es blieb keine Zeit, um die Treppe hinaufzulaufen und sie von innen zu retten, und auch die Feuerwehr, die mit Spezialausrüstung ausrücken sollte, war noch nicht vor Ort.<BR /><BR />Noch bevor weitere Rettungskräfte eingreifen konnten, verlor die junge Frau den Halt und stürzte in die Tiefe. Doch in diesem Moment war Giordano Quarta zur Stelle: Mit einem mutigen Sprung brachte er sich direkt in die Sturzbahn der Frau, fing sie Luft auf und dämpfte so den Aufprall der Frau. <BR /><BR />Beide gingen zu Boden – mit Prellungen und leichten Verletzungen, doch das Schlimmste war verhindert. Die 22-Jährige erlitt eine Rückenprellung, Quarta zog sich eine Knieverletzung zu.<BR /><BR /> Sanitäter übernahmen die Erstversorgung vor Ort. Die junge Frau wurde zur genaueren Untersuchung ins Krankenhaus von Arco gebracht, wo sich bestätigte, dass sie keine schwerwiegenden Verletzungen erlitten hatte. Sie bleibt jedoch unter Beobachtung, um auch die psychische Belastung des Vorfalls zu verarbeiten.<BR /><BR />Auch der mutige Carabiniere erhielt einige Tage Genesungsurlaub, um sein Knie auszukurieren.