Nachdem das Verwaltungsgericht grünes Licht zur Erweiterung des Einkaufszentrums Twenty gegeben hat, haben auch andere Unternehmen wieder Grund zur Hoffnung: Das Gericht hat wie berichtet die Verfassungsmäßigkeit des Landesraumordnungsgesetzes deutlich angezweifelt und eine Klärung beim Verfassungsgerichtshof beantragt. Ein Urteil dürfte zwar erst in Monaten bis Jahren vorliegen, das Unternehmen Aspiag liebäugelt aber damit, bereits jetzt mit Projekt und Genehmigungsprozedere für das neue Einkaufszentrum zu beginnen. „Tatsache ist, dass die Politik in der ganzen Angelegenheit nicht gut abschneidet“, verweist Aspiag-Manager Diego Andolfato darauf, dass gewissen Unternehmern in der Gewerbezone der Detailhandel erlaubt worden sei, anderen hingegen nicht.Verwaltungsrat entscheidet noch diese Woche Auch wenn die Aspiag noch nicht so weit ist, hat sie bereits große Pläne. Ein Projekt für ein großes Einkaufszentrum auf dem Gelände in der Buozzistraße wurde bereits entwickelt und soll am Donnerstag und Freitag dem Aspiag-Verwaltungsrat vorgestellt werden. Dieser wird entscheiden, ob das Prozedere zum Bau bereits jetzt in die Wege geleitet wird. „Dann könnten wir das größte Einkaufszentrum Italiens errichten“, lässt Andolfato durchblicken. D/pir_____________________Neben der Aspiag planen auch noch andere Unternehmen den Aus- und Neubau von Einkaufszentren und Detailhandel im Bozner Gewerbegebiet. Lesen Sie hierzu mehr in der Mittwochausgabe der "Dolomiten".