Vor allem in Unterreinswald im Sarntal und im Eisacktal mussten die Freiwilligen Feuerwehren zu Einsätzen ausrücken. Durrbach wird reißender WildbachFast das ganze Jahr über ist das Bett des Durrbachs in Reinswald trocken. Infolge eines heftigen Gewitters wurde er aber zum reißenden Wildbach und riss an die 4000 Kubikmeter Schlamm und Geröll zu Tal. Bei der Mündung in den Durnholzer Bach stauten sich die Massen und hinterließen ein Bild der Verwüstung (Mehr dazu auf Seite 21 in der Donnerstag-Ausgabe des Tagblatts „Dolomiten“).Feuerwehren im Eisacktal im DauereinsatzIm Eisacktal konnten viele Abflüsse, Kanäle und Bäche die Niederschlagsmenge nicht mehr zu bewältigen war. So konnte in Milland der Platsch-Bach die Wassermassen nicht mehr schlucken, trat über die Ufer und überschwemmte den Platsch- und Vintlerweg, die Plosestraße und die Millander Au auf einer Länge von gut 600 Metern. Einige Tiefgaragen wurden bis zu 40 Zentimeter unter Wasser gesetzt (Mehr dazu auf Seite 27 in der Donnerstag-Ausgabe des Tagblatts „Dolomiten“). Große Regenmenge innerhalb kurzer Zeit im Eisacktal! Wetterstation Kollmann bei Waidbruck 27 mm in 30 Minuten. Kleinräumige Überflutungen.&mdash Dieter Peterlin (@DieterPeterlin) 8. Juli 2015Heute wieder Sommerwetter: Etwas kühlerDie Schlechtwetterphase währte nicht lange. Schon am Donnerstag wieder präsentiert sich Südtirol strahlend schön. Sommerwetter, das nun einige Tage so bleiben soll. Die Kaltfront ist durchgezogen, der Wetterumschwung mit dem Luftmassenwechsel ist vollzogen! Die Gewitterwarnung ist nun aufgehoben.&mdash Dieter Peterlin (@DieterPeterlin) 8. Juli 2015Lediglich: Verglichen mit dem Beginn der Woche sind die Temperaturen nun etwas kühler: Am Donnerstag sollen Spitzenwerte bis zu 31 Grad möglich sein, am Wochenende sind dann wieder bis zu 35 Grad drin.br/jp/D/stol