?Wer sein Erspartes auf zw?lf Monate sperrt, erzielt Renditen ?ber der Inflationsrate, die im Zeitraum Oktober 2012 bis September 2013 bei 1,2 Prozent lag (Daten ASTAT)?, berichtet die VZS in einer Pressemitteilung am Mittwoch.Es sei nat?rlich schwierig die Inflationsrate f?r die kommenden Monate vorauszusagen, aber die aktuellen Daten lie?en darauf schlie?en, dass sich durchaus auch in Zukunft reale Gewinne erzielen lie?en.?Liegt das Geld hingegen auf einem Kontokorrent oder Sparbuch oder in vinkulierten Sparformen, riskiert man, dass Geb?hren und Steuern das Kapital anknabbern??, so die VZS.Die Ergebnisse des VergleichsF?r jedes Produkt (siehe Tabelle im Anhang) wurde die Nettorendite f?r ein vinkuliertes Depot auf zw?lf Monate berechnet, und zwar f?r 5000 Euro und 10000 Euro.?Die besten Angebote kommen von Online-Anbietern: Spitzenreiter ist der Gruppo bancario Banco Popolare mit dem Depotkonto ?Youbanking?, der eine Nettorendite von 2,40 Prozent anbietet?, berichtet die VZS.Lege man hier 10.000 Euro f?r zw?lf Monate an, so erhalte man einen Nettogewinn von 240 Euro.Unter den lokalen Banken komme das beste Angebot von der Raika Ritten mit 2 Prozent netto pro Jahr.Die Besteuerung?Die Renditen werden derzeit mit einem Steuereinbehalt von 20 Prozent belegt?, wei? doch VZS. Doch: ?Die Regierung plant diesen auf 21 Prozent anzuheben, was die Renditen schm?lern wird.?F?r die Stempelsteuer w?rden die Depotkonten hingegen wie die anderen Finanzprodukte behandelt: Sie unterliegen einer j?hrlichen Steuer von 0,15 Prozent. ?Auch vinkulierte Depot-Linien auf einem Kontokorrent unterliegen dieser Steuer.??Kontokorrente und Sparb?cher unterliegen der j?hrlichen Stempelsteuer von 34,20 Euro Fixbetrag, falls die mittlere Einlage ?ber 5000 Euro liegt?, so die VZS. ?Andernfalls zahlt man keine Stempelsteuer.?Die Tipps der VZSDie VZS r?t deshalb:die Angebote gut unter die Lupe zu nehmen. ?Die Wirtschaftszeitschrift ?Il Sole 24 Ore? hat vor kurzem ganze 331 Depotkonten verglichen?, so die VZS. ?Dies l?sst auf die Beliebtheit dieser Anlageform schlie?en, zeigt aber auch, dass man die Details der Angebote gut abw?gen sollte.?die Nettorendite im Blick zu haben. ?Die Banken werben oft mit den Bruttozinss?tzen vor Abzug von Steuereinbehalt und Stempelsteuer.?sich ausreichend ?ber die Stempelsteuer zu informieren. ??berpr?fen Sie, ob die Stempelsteuer von der Bank bezahlt wird, oder Ihnen abgezogen wird: Dies beeinflusst die tats?chliche Rendite wesentlich.?Lockangeboten kritisch zu begegnen. ?Einige Banken locken mit hohen Zinss?tzen, die dann aber nur f?r einige wenige Monate gelten, um dann teilweise auch empfindlich abzusinken.?zu ?berpr?fen, ob die Zinsen im Voraus oder bei F?lligkeit ausbezahlt werden. ?Im ersteren Fall ist die Rendite h?her.?die Spesen im Auge zu behalten. ?In unserem Vergleich waren fast alle Produkte spesenfrei, aber hier genau nachzuschauen ist besser. Einige Banken verlangen z.B. f?r Dokumentation in Papierform Spesen.?bei vorzeitiger Aufhebung der Vinkulierung besonders vorsichtig zu sein. ?Diese ist nicht immer m?glich, und meist an starke Zinseinbu?en gebunden.? Depotkonten.pdf 222,67 kB