Der Mann sagte auf der Wache, es habe sich um einen „Scherz“ gehandelt, wie die Polizei am Montag in Duisburg mitteilte.Zudem übergab der 28-Jährige demnach den Ermittlern ein Handy, mit dem die Annonce geschaltet worden sein soll. In der bei einem Onlineportal aufgegebenen Anzeige war das 40 Tage alte Mädchen am vergangenen Dienstag kurzzeitig für 5.000 Euro zum Verkauf angeboten worden.Die Polizei hatte daraufhin Ermittlungen wegen Verdachts des Menschenhandels aufgenommen und die Wohnung der Familie in Duisburg-Rheinhausen durchsucht.Nach damaligen Polizeiangaben stellte sich bei den ersten Ermittlungen heraus, dass die Anzeige vom Internetanschluss der Eltern aufgegeben worden war. Allerdings soll der Anschluss auch von anderen Familienmitgliedern genutzt worden sein.Den Angaben zufolge suchte der Vater am Freitag nun selbstständig die Polizei auf und bekannte sich zur Urheberschaft für die Annonce.apa/afp