Gegen 6 Uhr fuhr Martin Gurschler am heutigen Dienstagmorgen mit seinem Auto die Straße in der Fraktion Tomberg entlang, als der 36-Jährige auf der Höhe des „Radebenhofs“ ein Hindernis bemerkte. Er hielt an: „Anfangs dachte ich, es wäre ein Stein. Bis dieser mich plötzlich anstarrte“, schildert er gegenüber STOL. Das Hindernis entpuppte sich als Bär.<BR /><BR />Insgesamt eine Minute lang habe die Begegnung mit dem Bären gedauert: „Er wirkte nicht verängstigt – erst als ich wieder losfuhr, lief er vor mir davon“, erinnert sich Gurschler. Am meisten Sorge bereite ihm jedoch etwas anderes.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1207581_image" /></div> <BR /><BR />Die Begegnung ereignete sich auf dem Schulweg seiner 10-jährigen Tochter: „Ab nächster Woche wird sie dort mehrere hundert Meter zu Fuß zur Bushaltestelle zurücklegen müssen.“<BR /><BR />Es war das erste Mal, dass Gurschler an dieser Stelle einem Bären begegnete; Wölfe habe er bereits mehrfach gesichtet. Den Vorfall habe der 36-Jährige dem örtlichen Jagdaufseher gemeldet; er hofft, dass sich bald etwas tut. <BR /><BR /> <a href="mailto:redaktion@stol.it" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Haben Sie einen Fehler entdeckt? Geben Sie uns bitte Bescheid.</a>