Das Tier war nach einer Woche in Graubünden (Schweiz) in der Nacht auf Sonntag nach Tirol zurückgekehrt.Am Montag beriet der Bärenbeauftragte des Landes, Martin Janovsky, Bienenzüchter in der Region über Schutzmaßnahmen für Bienenstöcke.„M 13“ wieder nach Nordtirol zurückgekehrtDer Bär gelte als wenig scheu und neugierig. Mit jeder positiven Erfahrung – etwa mit jedem frei zugänglichen Bienenstock – könnte er aber weiter an Scheu ablegen, warnte Janovsky.Imker sollen ihre Stöcke im betroffenen Gebiet daher beispielsweise mit einem Elektrozaun schützen.„M13“, der mit einem Peilsender ausgestattet ist, war am Sonntag gegen 3 Uhr wieder nach Tirol gekommen.Gen-Test bei „M 14“ geplantRund vier Stunden zuvor war auf der Brenner Staatsstraße zwischen Klausen und Waidbruck ein Bär von einem Auto angefahren und getötet worden. Bei dem Tier dürfte es höchstwahrscheinlich um „M14“ handeln, den Bruder des „M13“. Ein Gen-Test soll nun Klarheit über die Identität des getöteten Bären schaffen.