Der Braunbär schaffte es, aus dem Gehege von Casteller südlich von Trient zu fliehen, nachdem er nur wenige Stunden zuvor auf Anordnung von Landeshauptmann Maurizio Fugatti im Rendenatal eingefangen worden war. Der Bär überwand das mit 7000 Volt elektrisch gesicherte Gehege. Wie berichtet, verbreitete M49 im Trentino seit Wochen Angst und Schrecken. Nachdem er für zahlreiche Risse verantwortlich ist, soll er sich wiederholt bewohntem Gebiet genähert, mehrmals versucht haben, in Ställe einzudringen. Der Trentiner Landeshauptmann hatte deshalb Anfang Juli die Forstbehörde beauftragt, den Bären einzufangen und in ein Gehege zu bringen. Der Trentiner Landeshauptmann Maurizio Fugatti beim Pressetermin in Casteller. - Foto: Screenshot TrentinoBei einem Treffen mit Journalisten beim Gehege von Casteller zeigte Landeshauptmann Fugatti die Sicherheitsvorkehrungen, die der Bär überwunden hatte, und sieht sich dadurch auch bestätigt, den Bär wegen seiner Gefährlichkeit eingefangen zu haben. Die Kollegen der Tageszeitung „Trentino“ haben vom Pressetermin ein Video online gestellt.ansa/stol