„Jahr für Jahr das gleiche Spiel – und niemand handelt“, sagt Boroni gegenüber der italienischen Tageszeitung „l'Adige“. Mit dem Almsommer kommen auch die Bären. Und mit ihnen die Angst. <BR /><BR />„Es geht nicht um Hass auf Bären, sondern um den Schutz eines uralten, wertvollen Berufs. Wo Kühe weiden, bleibt die Landschaft offen und gepflegt. Wird die Alm aufgegeben, verwildert das Land – mit allen bekannten Folgen.“<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1175235_image" /></div> <h3> „Die Politik darf nicht länger zuschauen“</h3>Boroni schlägt Alarm: „Die Politik darf nicht länger zuschauen. Es geht um unsere Tiere, unsere Sicherheit und unsere Freiheit, uns in den Bergen ohne Angst zu bewegen. Die Alm ist nicht nur Arbeitsplatz – sie ist Heimat.“<BR /><BR />Der Bauer warnt: „Der kritische Punkt ist überschritten. Wir sind am Limit – und die Gefahr ist real, dass unsere Berge zu Geisterlandschaften werden.“