Der Kanton zahlt 180.000 Franken, das sind 75 Prozent der Kosten der ersten Phase des Projekts, das im Rahmen des Interreg-IV-Programmes durchgeführt wird.Durch die Studie sollen vor allem eine mögliche Linienführung und der volkswirtschaftliche Nutzen einer Bahnverbindung untersucht werden.Die Idee einer Bahnverbindung gibt es schon seit langer Zeit. Mit einem Ausbau würde eine Lücke im europäischen Eisenbahnnetz geschlossen. Zudem könnten der Kanton Graubünden und der Vinschgau, zwei wirtschaftsschwache Gebiete, stark davon profitieren.Für den Kanton Graubünden wäre eine solche Bahnlinie die große Chance, in das europäische Eisenbahnnetz integriert zu werden.Zuletzt wurde die Machbarkeit des Vorhabens im Jahr 2006 untersucht. 2009 reichten das Land Südtirol und der Regionalverband Engiadina Bassa-Val Müstair ein Folgeprojekt ein. stol