Geboren wurde Zecchini am 10. Juni 1914 in San Massimo (Provinz Verona), als zweitjüngstes von 5 Geschwistern. Sie ist seit 2018 im Altersheim Don Bosco in Bozen untergebracht, wo Frau Pina, die inzwischen im Rollstuhl sitzt, liebevoll gepflegt wird. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1028472_image" /></div> <BR /><BR />Jedes Jahr wird der Geburtstag der ältesten Heimbewohnerin von Don Bosco gebührend gefeiert – mit ihren zahlreichen Verwandten, mit dem Bürgermeister und Stadträten, berichtet Heimleiterin Silvia Meotto. Und heuer wird der Geburtstag ein ganz besonderer werden. 2 Weltkriege überlebte Zecchini – und auch eine Coronavirus-Erkrankung. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1028475_image" /></div> <BR /><BR />Während der Monate im Lockdown mit geschlossenen Heimen konnten die Familienmitglieder durch Videoanrufe ihre Mutter und Großmutter regelmäßig bei guter Gesundheit sehen. Die rüstige Dame ließ sich auch nicht von der Coronakrise unterkriegen und verabschiedete sich stets mit einer spontanen Liebkosung am Ende des Anrufs bei ihren Kindern.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1028478_image" /></div> <BR /><BR />Bis sie 102 Jahre alt war, lebte sie noch bei ihrer Familie. Zecchini hat 3 Söhne – Ettore, Renata und Paolo – und zahlreiche Enkel. Als sie 14 Jahre alt war, fand die Familie für sie eine Arbeit – als Babysitterin in Bozen. Mit 25 Jahren heiratete sie Laerte Neri, einen Tischler – im Jahr 1939. Neri war beim Heer in Pflersch stationiert. Bereits mit 45 Jahren wurde Giuseppina Zecchini Witwe – und musste sich fortan allein um die Kinder kümmern. Der Älteste – Ettore – war damals 18 Jahre alt, die anderen noch minderjährig. Noch im Alter von 100 Jahren kochte sie für Ihre Kinder Tagliatelle.