Das will Zekollis Verteidiger Nicola Nettis beantragen. Unfallursache sei nach Zekollis eigener Aussage ein Handy gewesen.Seine Freundin und er hätten die Handys vor seiner geplanten München-Fahrt getauscht. Er habe auf ihrem Handy Fotos entdeckt, auf denen sie mit einem Mann zu sehen gewesen sei und sei deshalb aufgebracht gewesen. Gestritten hätten sie aber nicht. Als er die Wohnung in der Meraner Franziskusstraße wie schon oft über den Balkon verlassen habe, habe sich seine Freundin übers Geländer gebeugt – nicht um ihn am Gehen zu hindern, sondern wegen ihres Telefons. Dabei müsse sie gestürzt sein. Er habe den Sturz aber nicht bemerkt, soll Zekolli betont haben. Für die Verteidigung zeige dies, dass Zekolli der Sturz nicht angelastet werden könne. Es gebe keinen Grund für eine Sicherheitsverwahrung.rc/D