Sie erhielt den Preis für ein Transsportsystem, das sie für Fahrräder speziell in Entwicklungsländern konzipiert hat.Das von Sara Urasini erdachte Produkt heißt „Bamgoo“ und entstand im Zuge des Projekts „Velocity“. Das Produkt überzeugte die Jury durch die Verwendung von Naturmaterialien und die Einfachheit der Handhabung und des Designs: Die modulare Struktur besteht aus Bambus und kann mit einfachen Handgriffen am Fahrradgestell befestigt werden. „Bamgoo“ kann auch ohne Fahrrad zum Transport von bis zu zwölf Taschen auf den Schultern verwendet werden.Als Siegerin des Wettbewerbs durfte die Studentin Ende November zudem an einem viertägigen Workshop an der Asia University in Taiwan teilnehmen. Neben ihr nahmen weitere zehn Sieger des Wettbewerbs aus aller Welt teil, die aus 600 Teilnehmern hervorgegangen waren. Der nächste Schritt für Sara Urasini und die anderen Preisträger besteht nun darin, Modelle und Renderings der Produkte zu erstellen, um sie bei der Ausstellung und Abschlusszeremonie der Taipei Cycle Show im März 2013 präsentieren zu können. Dort wird eine Jury neuerdings fünf Siegerprojekte auswählen, von denen drei von der Firma Merida in die Produktion aufgenommen werden.