Einige Kartenkunden sind Opfer von Betrugsfällen geworden. „Es sind 20 bis 22 Bankomatkarten geklont worden. Bei zwei Karten muss erst überprüft werden, ob es sich tatsächlich um eine Klonung handelt“, erklärte Giovanni Filippi von der Direktion Operations der Südtiroler Volksbank gegenüber STOL. „Es wurden fünf bis sechs Behebungen mit den geklonten Bankomatkarten in den USA und in Argentinien getätigt." Die Karten wurden von der Südtiroler Volksbank daraufhin gesperrt.„Die betroffenen Kunden wurden bereits informiert und aufgerufen, ihre alte Karte zurückzugeben, damit ihnen eine neue ausgehändigt werden kann. Sie werden natürlich schadenfrei gehalten“, betonte Filippi. Entdeckt wurde der Betrug von der Südtiroler Volksbank selbst. „Wir überprüfen täglich die Behebungen, die von unseren Kunden im Ausland getätigt werden. Wird festgestellt, dass es sich um eine Behebung mit einer geklonten Bankomatkarte handelt, wird die Karte von uns sofort gesperrt und der Kunde umgehend informiert“, berichtete Filippi.Um dem Kartenmissbrauch vorzubeugen, empfiehlt Filippi die SMS-Alert-Funktion und SMS-Banking. Bei der SMS-Alert-Funktion, wird dem Kunden über SMS mitgeteilt, wenn im Ausland mit seiner Karte eine Behebung getätigt wurde. Über SMS-Banking kann man Bewegungen auf dem eigenen Bankkonto kontrollieren. Findet eine Bewegung auf dem Konto statt, erhält der Kunde eine SMS. stol