Ihr 18-Jähriger Bruder stieg zu ihr ab, leistete Erste Hilfe und setzte einen Notruf ab. Wegen Schlechtwetters war eine Rettung durch einen Hubschrauber zunächst nicht möglich, stattdessen stieg die Bergrettung auf zur Unglücksstelle auf rund 1.300 Metern Meereshöhe auf. Als sich das Wetter besserte, wurde die 16-Jährige vom Helikopter per Tau gerettet und in die Klinik nach Innsbruck geflogen. <h3> Auf steilem Waldboden ausgerutscht</h3>Das Mädchen erlitt Verletzungen im Bereich der Wirbelsäule und am rechten Sprunggelenk sowie Abschürfungen. Außerdem zog sie sich wahrscheinlich eine Gehirnerschütterung zu. Die Geschwister hatten im Zuge von Holzarbeiten Stämme ins Tal bringen wollen. Der Unfall geschah, als die beiden zum Arbeitsbereich aufstiegen und die 16-Jährige auf steilem Waldboden ausrutschte.