Innerhalb des Sperrbezirks seien die mindestens 1.000 Hühner, Enten und Gänse von Privathaltern inzwischen alle getötet worden, teilte das Landwirtschaftsministerium am Sonntag mit. Bis zum Vormittag wurden demnach über 500 Proben von getöteten Vögeln aus dem Sperrbezirk auf H5N8 getestet. Alle seien virusfrei gewesen.Das H5N8-Virus war bisher vor allem aus Südkorea bekannt. Dort wurden nach Angaben des deutschen Friedrich-Loeffler-Instituts seit Anfang des Jahres bereits zwölf Millionen Tiere getötet. Wie das Virus in den Putenmastbetrieb nach Vorpommern gelangen konnte, war am Wochenende weiter unklar. Alle 30.000 Mastputen des betroffenen Betriebes in Heinrichswalde wurden getötet.Gefahren für den Verbraucher sehen die Behörden nicht. Es seien keine Tiere aus dem erkrankten Bestand geschlachtet worden und in die Nahrungskette gelangt.apa/dpa