„Die allgemeinen Sticheleien unseres Mitbewerbers gegen unser Vorhaben lassen wir unkommentiert“, betont Jakob Brugger, Sprecher des Projektes.„Wir können auf wirtschaftlich solide Art und Weise ein Projekt realisieren, das den Investoren eine faire Rendite bietet und die Stadt gleichzeitig lebenswerter für die Bürger macht. Ob der Bau eines riesigen Luxuskaufhauses der Allgemeinheit ebenso viel nützt wie unser Vorschlag, hat unser Mitbewerber erst noch zu beweisen.“Die Bemerkungen von Benko (siehe Video; Anm.d.Red.) über das angeblich fehlende Verkehrskonzept im Erlebnishaus-Projekt weise man zurück.„Das ist totaler Quatsch. Wir haben uns im eingereichten Vorschlag viele Gedanken zum Thema Mobilität gemacht und ein sehr innovatives Verkehrskonzept vorgesehen. Ich gehe davon aus, dass wir hier mindestens so gut aufgestellt sind wie die Konkurrenz“, so Brugger.Nicht nachvollziehbar sei außerdem die Behauptung von Benko, das Erlebnishaus-Projekt erfülle viele Kriterien für die Aufwertung des Areals nicht.„Die Kriterien werden gegenwärtig von der Gemeinde Bozen definiert und zwar auf Grundlage einer unabhängigen Studie. Angeblich sollen die Kriterien Ende Januar von der Gemeinde beschlossen und öffentlich gemacht werden. Wir kennen die Kriterien noch nicht; sollte unser Mitbewerber hier einen Wissensvorsprung haben, läuft etwas falsch. Jedenfalls wird die Gemeinde Bozen zu sagen haben, ob unser Projekt ihren Kriterien entspricht und nicht unser Mitbewerber“, so Jakob Brugger abschließend.Die Erlebnishaus-Gruppe werde die Details ihres Projekts in Kürze dem Stadtrat und den Bürgern erläutern.