Bahnt sich da etwa ein neuer Trend auf Südtirols Wanderwegen an? CAI-Bergführer Roberto Rinaldi ist auf einem Suldner Wanderweg einem Wanderer mit kunterbuntem Papagei begegnet und postete ein Foto davon auf Facebook. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1200561_image" /></div> <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1200564_image" /></div> Der nächste gefiederte Gipfelstürmer ließ nicht lange auf sich warten...<BR /><BR /><BR />Auch einer unserer STOL-Leser hat einen Südtiroler Berggipfel samt Papagei erklommen: Auf dem Hauptbild zu sehen, wie er mit einem weißen Papagei auf der Schulter auf dem Gipfel des Sassongher posiert.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1200567_image" /></div> <BR /><BR />Doch die Vorfälle sorgen nicht nur für ein Schmunzeln, sondern auch für Kritik: „Der Tourist kam über einen recht anspruchsvollen Weg von der Hintergrathütte in Richtung Sulden. An dieser Stelle sorgt das vom Gletscher herabfließende Wasser für eine starke Luftströmung, die das Gehen äußerst erschwert. Der Papagei wirkte deutlich verängstigt und schlug aufgeregt mit den Flügeln. Eine surreale Szene, die ich fotografisch festhalten konnte“, so Rinaldi gegenüber der Trentiner Tageszeitung Il „Dolomiti“ über die Papageien-Begegnung.<BR /><BR />Für den Bergführer des CAI Bozen war dieser Anblick selbst in Zeiten immer skurrilerer Bergbesucher eine absolute Premiere. „Ich treffe täglich auf Menschen ohne geeignete Ausrüstung, oft nur in Turnschuhen – und die Situation verschlechtert sich zunehmend. Wir vom CAI Bozen setzen auf Aufklärung, um den Respekt vor der Natur zu fördern. Trotzdem müssen wir häufig eingreifen, um jenen zu helfen, die die Gefahren in den Bergen unterschätzen. Aber einen Papagei hier oben – das haben wir tatsächlich noch nie erlebt“, erklärte Rinaldi.<BR /><BR /> <a href="mailto:redaktion@stol.it" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Haben Sie einen Fehler entdeckt? Geben Sie uns bitte Bescheid.</a>