500 Personen sind im Einsatz, um das 112.000 Tonnen schwere Schiff hoch zu hieven.?Das Aufrichten ist die aufwendigste Operation, die es je f?r ein Passagierschiff gegeben hat?, sagte Italiens Zivilschutzchef Franco Gabrielli.Die Arbeiten an dem vor der K?ste der Insel Giglio liegenden Wrack werden am Montag um 6.00 Uhr beginnen, wenn es die Wetterverh?ltnisse zulassen.Endg?ltig entschieden werde dies am Sonntag um 14.00 Uhr.Die Operation ist ?beraus k?hn: Das Wrack, das mit Hunderten Zements?cken und einer fu?ballfeldgro?en Metallplattform gest?tzt wurde, damit es nicht vom Felsen ins tiefere Wasser abrutscht, soll mithilfe von Stahlseilen und Flaschenz?gen in die Vertikale gebracht werden.Ohne diesen Schritt kann das Schiff nicht abgeschleppt werden. Einsatzkr?fte haben Treibstoff aus dem Wrack abgepumpt, um f?r den Fall eines Auseinanderbrechens eine Umweltkatastrophe zu verhindern.Natursch?tzer f?rchten jedoch, dass bei der Bergung das Meer verschmutzt wird.?Kein Plan B?Die Bergung der ?Costa Concordia? muss auf jeden Fall noch im September erfolgen, da die Wetterbedingungen im Herbst immer schlechter werden.Sollte der Luxusliner noch einen weiteren Winter vor der Insel liegen, w?rden die Chancen sinken, ihn ?berhaupt abschleppen zu k?nnen, warnten Experten.Es gebe auch keinen ?Plan B? f?r den Fall, dass das Man?ver scheitert, sagten die Manager des mit der Bergung des Schiffes beauftragten italo-amerikanischen Konsortiums Micoperi-Titan.Bef?rchtet werde weniger, dass der 114.500 Tonnen schwere Stahlriese auseinanderbricht, sondern vielmehr, dass er sich gar nicht aufrichten l?sst.Das Kreuzfahrtschiff war am 13. J?nner 2012 mit mehr als 4.200 Menschen an Bord auf Grund gelaufen und teilweise gesunken. Bei dem Ungl?ck starben 32 Menschen.apa