Am 26. August 1965 – vor genau 60 Jahren – wurden die beiden Carabinieri Luigi De Gennaro (24) und Palmerio Ariu (26) bei einem Anschlag ermordet, den vier bewaffnete Männer in der Carabinieri-Station in Sexten verübten. <h3> Heckenschützen feuerten auf Beamte, die sich in der Küche aufhielten </h3>Heckenschützen feuerten mit automatischen Waffen aus dem Hinterhalt auf die Beamten, die sich zum Tatzeitpunkt in der Küche der Kaserne befanden. Ariu starb an Ort und Stelle, De Gennaro erlag im Krankenhaus seinen Verletzungen. <BR /><BR />Beide erhielten posthum die Goldmedaille für ihre besondere Verdienste und als Opfer des Terrors jener Jahre.<BR /><h3> Letztes Gespräch zwischen Carabinieri als Gedicht</h3>Bei der heutigen Gedenkfeier in der Carabinieri-Station von Sexten waren neben den Kollegen und hochrangigen Carabinieri-Beamten auch die Angehörigen der beiden Opfer anwesend. So schenkte Vincenzo De Gennaro, Enkel von Luigi, der Kaserne ein Pastellporträt der Opfer und las ein Gedicht vor. <BR /><BR />Das Gedicht schildert den Dialog der Carabinieri, die im Sterben liegen und ihr Schicksal erkennen und ihre Uniform weiter mit Stolz tragen, deren Geist in der Erinnerung der Liebsten weiterlebt.<BR /><BR /><BR />Eine Kranzniederlegung vor der Gedenktafel in der Kaserne ehrte ihr Opfer für die Heimat. Regionalkommandant General Roberto Riccardi betonte: „Unserer Helden zu gedenken ist unsere Pflicht, um sie vor dem Vergessen zu bewahren.“ Der ehemalige Ministerpräsident Aldo Moro würdigte 1965 das Opfer der Carabinieri als Tribut für die Heimat.