Die Berufsfeuerwehr Bozen wurde am heutigen Dienstag um 9.58 Uhr zu einem Löscheinsatz im Krankenhaus Bozen gerufen. Alarmiert wurde sie vom technischen Dienst vom Spital, dem Rauch aus dem Untergeschoss des Hauptgebäudes (unter der Abteilung Zahnheilkunde) gemeldet worden war. <BR /><BR />In Brand geraten war ein Kasten mit 18 Batterien für die Stromversorgung der Notbeleuchtung. Wie sich herausstellte, war das Ladegerät defekt, was zu einer Überhitzung der Batterien führte, die schließlich zu brennen anfingen. <BR /><BR /> Zuerst wurden die Brandschutztüren geschlossen und dafür gesorgt, dass kein Rauch in andere Bereiche des Gebäudes eindringen und Patienten gefährden konnte. Besonders gefährlich war der Einsatz wegen der Hochspannung. Deshalb mussten die Einsatzleute vor dem Löschen des Feuers Stromkabel, die zum Schrank führten, durchtrennen.<BR /><BR /> Anschließend brachten die Wehrleute die Batterien, die noch nicht in Brand geraten waren, ins Freie, löschten den Brand und brachten Lüfter in den betroffenen Raum. Um 11.30 Uhr beendete die Berufsfeuerwehr den Einsatz. Der Kasten mit den 18 Batterien erlitt einen Totalschaden und muss ausgetauscht werden. <BR /><BR />Inspektor Christian Auer betonte, dass die Zusammenarbeit mit dem technischen Dienst im Krankenhaus sehr wichtig für die Berufsfeuerwehr Bozen sei, weil es in dem riesigen Gebäude schwierig sei, einen Brand zu lokalisieren. Aus diesem Grund gebe es regelmäßige Treffen der Berufsfeuerwehr mit dem technischen Dienst des Krankenhauses.