Mittwoch, 18. Februar 2015
Betreuungsdienst für totkranke Kinder notwendig
Schätzungen zufolge gibt es in Südtirol etwa 120 bis 160 Kinder und Jugendliche mit lebensbedrohlichen oder lebensverkürzenden Krankheiten. Alljährlich sterben zehn bis 30 von ihnen an den Folgen ihrer Krankheit. Südtirol braucht einen Dienst, der betroffene Kinder und Jugendliche und deren Familien begleitet und betreut (Palliative Care-Dienst). Im Rahmen zweier „Vision-Days“ sollen nun die Weichen für die Gründung eines derartigen Dienstes gestellt werden.
Die Notwendigkeit eines Betreuungsdienstes für Kinder mit lebensbedrohlichen oder lebensverkürzenden Krankheiten in Südtirol wurde durch die Ergebnisse einer Studie im Jahre 2013 bestätigt. - Foto: © APA/DPA