<BR />Was als entspannter Urlaub in Südtirol begann, endete für einen polnischen Touristen mit einer bitteren Pille: Der Mann wollte seinen Aufenthalt in Sexten verlängern und buchte voller Vorfreude eine Ferienwohnung in Mareo/St. Vigil in Enneberg. Doch statt eines gemütlichen Rückzugsortes erwartete ihn ein perfider Betrug. <BR /><BR /><i>Bevor Sie weiterlesen, stimmen Sie ab!</i><BR /><BR /> <div class="embed-box"><div data-pinpoll-id="298590" data-topic="interests-properties-sp" data-autoplay></div></div> <BR /><BR />Über eine scheinbar seriöse Buchungsplattform überwies er 3200 Euro – doch eine Bestätigung blieb aus. Als er schließlich erkannte, dass er einem Betrüger aufgesessen war, war das Geld längst verschwunden.<h3> Durch Spurensuche identifiziert</h3>Die Carabinieri von Sexten nahmen die Ermittlungen auf und konnten nach intensiver Spurensuche den mutmaßlichen Täter identifizieren: ein 25-jähriger Mann aus Ligurien. Er hatte eine gefälschte Anzeige auf einem bekannten Buchungsportal erstellt und sich das Geld mit einer geschickten Masche überweisen lassen. Doch damit nicht genug – dreist versuchte er, mit einer weiteren Ausrede noch mehr Geld aus dem Opfer herauszupressen. Als ihm das nicht gelang, tauchte er unter.<BR /><BR />Doch die Ermittler gaben nicht auf. Durch die akribische Analyse von Bankkonten und Telefonnummern gelang es ihnen, den Betrüger zu identifizieren. Nun muss er sich wegen Onlinebetrug vor der Justiz verantworten.<BR /><BR />„Man sollte niemals blind vertrauen – besonders bei zu verlockenden Angeboten oder ungewöhnlichen Zahlungsaufforderungen“, mahnt Maresciallo Maggiore Gandellino Bucci, Kommandant der Carabinieri-Station Sexten. Er ruft dazu auf, wachsam zu bleiben und verdächtige Fälle sofort zu melden.