Die Feier im Duisburger Fußballstadion wird belastet von dem Streit um die Verantwortung für die Katastrophe. Die Organisation des Gedenkens liege auf „ausdrücklichem Wunsch“ der Angehörigen bei NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) und der Staatskanzlei, sagte Uwe Rieske von der Notfallseelsorge der Evangelischen Kirche am Montag in Düsseldorf. Damit verbunden sei der Wunsch, „dass andere nicht teilnehmen“. So sind der umstrittene Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU) und Loveparade-Veranstalter Rainer Schaller nicht dabei.dpa