?Es stimmt nicht, dass die Bienenv?lker nicht ?ber den Winter kommen w?rden?, unterstreicht Imkerobmann Engelbert Pohl. ?Von einem gro?en Bienensterben kann in S?dtirol keine Rede sein.?Obmann Pohl hat am Freitag erneut bei allen Bezirksobm?nnern in den Obstbaugebieten Erkundigung eingeholt.?Kein Obmann berichtet von Sch?den durch Pflanzenschutzmittel, die zu Problemen f?r die Einwinterung der Bienen f?hren w?rden. Ebenso wird keine besorgniserregende Situation der Bienenv?lker festgestellt?, betont Pohl.Die Bienenv?lker k?men gut ?ber den Winter, sind die Bezirksobm?nner im Imkerbund ?berzeugt.Es sei bekannt, dass heuer ein besonders strenges Jahr f?r die Bienenz?chter sei.?Wir hatten einen langen Winter und viel Regen, der die Trachten in den meisten Gebieten beeintr?chtigt hat und zu einer um rund ein Drittel geringeren Honigernte gef?hrt hat?, erkl?rt Pohl.Wenn einzelne Bienenv?lker Einwinterungsprobleme haben, dann habe das nichts mit dem Obstbau zu tun.Die Ursache daf?r sei in gesundheitlichen Problemen der Bienen, z. B. durch Varroa-Befall, zu suchen. ?Wir haben seit Jahrzehnten eine gute Zusammenarbeit mit dem Obstbau?, betont Pohl.SBB: Bauern wissen um die Rolle der Bienen?Die Bienen sind f?r den Obstbau wichtig und umgekehrt?, sagt SBB-Landesobmann Leo Tiefenthaler. ?Die Bauern wissen um die Rolle der Bienen und halten die Einschr?nkungen und Vorsichtsma?nahmen beim Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln ein?, so Tiefenthaler. ?Zudem gibt es rigorose Kontrollen durch das Pflanzenschutzamt des Landes, das die Schutzzeiten f?r Bienen festlegt, sowie durch die Kontrollstellen f?r den integrierten Anbau.?Der Imkerbund weist auf das Programm zum Bienenmonitoring am Versuchszentrum Laimburg hin.?Der wissenschaftliche Beirat der Laimburg hat heuer einen Ausbau des Bienenmonitorings beschlossen. Damit kann der Zustand der Bienenv?lker anhand wissenschaftlich fundierter Daten beobachtet und bei Verdacht auf Sch?den reagiert werden?, erkl?rt Pohl.