Seit Tagen stehen sie in Wasser und Schlamm, pumpen, was das Zeug hält. Keller um Keller, Garage für Garage, Wohnung um Wohnung wird trockengelegt. Wo das Wasser weg ist, wird beim Aus- und Aufräumen geholfen.
Im Katastrophengebiet in der Emilia-Romagna zeigen Südtirols Feuerwehrleute und Zivilschützer einmal mehr, dass sie zupacken, wenn Not am Mann ist. Ohne lange zu fragen, ohne viele Worte zu verlieren. Egal wo und wie. Ob Feuer, Verkehrsunfall oder Hochwasser – wenn es sie braucht, sind sie da, retten, wie in den vergangenen Tagen in Forlì, Menschen aus höchster Not.
„ Hoffentlich überwiegt die Erinnerung an die unendliche Dankbarkeit jener Menschen, denen sie geholfen haben. ”
— Michael Eschgfäller
Dass diese teilweise bis auf ihr Leben und was sie am Leib tragen, alles verloren haben, wiegt aber selbst beim einen oder anderen abgebrühten Helfer schwer.
Der Einsatz im Hochwassergebiet mag für die freiwilligen Wehrmänner zwar nach 3 Tagen wieder zu Ende sein. Die Bilder im Kopf bleiben und fahren mit nach Hause. Hoffentlich überwiegt die Erinnerung an die unendliche Dankbarkeit jener Menschen, denen sie geholfen haben.
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