Die am stärksten vom Hagel betroffenen Gemeinden sind laut Robert Wiedmer vom Beratungsring für Obst- und Weinbau Lana die Gemeinden Tisens, Völlan, Lana und Burgstall.In der Kernzone sei es sogar zu leichten Rindenschäden gekommen.Besonders die Obstbäume ohne Hagelnetze seien stark in Mitleidenschaft gezogen worden.Ersten Schätzungen zufolge seien 70 bis 80 Prozent der Früchte beschädigt.Dort, wo die Bäume von Netzen geschützt wurden, habe es vor allem Streuschäden gegeben.Der tatsächliche Schaden sei derzeit noch nicht einzuschätzen, dies könne erst in einigen Tagen erfolgen.Bei den Ausläufern des Gewitters, etwa in Gargazon, Schenna, Tscherms, Naturn oder Untermais, halten sich die Schäden laut Wiedmer in Grenzen.stol