Dort feierte er mit den Inhaftierten, dem Personal und den ehrenamtlichen Mitarbeitern einen Wort-Gottes-Dienst. In seiner Predigt ging der Bischof u.a. der Frage nach, was sich denn seit der Geburt Christi verändert habe."Es gibt ja immer noch Hass und Gewalt, Krankheit und Leid in der Welt. Bischof Muser gab zu bedenken: Dort, wo wir Christus in unser Herz einlassen, dort verändern wir uns und dadurch auch die Welt.""Jesus lädt uns ein, Menschlichkeit in alle Lebenssituationen zu bringen – vor allem in schmerzhaften und schwierigen Situationen", sagte der Bischof und fügte an: "Jedes Mal,wenn wir jemandem etwas Gutes getan haben, haben wir dieses Gute auch Gott getan." In diesem Zusammenhang dankte der Bischof allen Helfern und ehrenamtlichen Mitarbeitern für ihren Dienst– vor allem Bruno Bertoldi und Gefangenenseelsorger P. Roland Faustin, sowie dem Personal und der Direktion.