„Bei diesem Gottesdienst werden wir nicht eine Antwort darauf bekommen, warum das alles geschehen ist. Aber wir können Kraft schöpfen aus dem Gebet und dergroßen Solidarität, die hier in Abtei gezeigt wird“, betonte Bischof Muser.Sein Besuch war ein Zeichen seiner Verbundenheit und seiner Solidarität mit jenen, die in der Adventszeit durch einen Hangrutsch ihr Haus verlassen und selbst auf Herbergesuche gehen mussten.„Gott sei Dank wurde niemand getötet und niemand verletzt, aber diese Situation hat Leid und Angst hervorgerufen“, unterstrich der Bischof in seiner Predigt. „Gemeinsam wollen wir Gott anrufen und ihn um seinen Schutz für dieses Dorf bitten. In dieser Heiligen Messe wollen wir auch für alle Personen danken, die in diesen Tagen bei der Aufarbeitung der Schäden helfen. Diese Hilfen sind ein großes Zeichen gelebter Solidarität“, sagte der Bischof.Jenen, die ihr Haus verloren haben wünschte Bischof Muser nach der Eucharistiefeier im persönlichen Gespräch Kraft, jenen, die sich auf unterschiedliche Weise solidarisch zeigen,sagte er seinen aufrichtigen Dank.