Das astronomische Ereignis konnte mit freiem Auge beobachtet werden. Ab 3 Uhr morgens schob sich langsam die Erde zwischen Sonne und Mond. Ab etwa 4 Uhr, im Zuge der totalen Mondfinsternis, war dann der Blutmond zu sehen: Ein rötlicher Ball, der in dieser Nacht besonders gut sichtbar war, da der Mond derzeit dem Planeten besonders nahe ist und somit größer wirkt.Gegen 6.30 Uhr war die Mondfinsternis wieder vorbei. Das Phänomen des Blutmonds tritt auf, weil langwelliges Licht von der Erdatmosphäre in den Schattenkegel gestreut wird.Unter anderem konnte die Mondfinsternis von den Talferwiesen aus beobachtet werden, wo die Lehrkräfte für Naturwissenschaften des Gymnasiums „Walther von der Vogelweide“ alle Interessierten zur Beobachtung geladen hatten. Auch an der Sternwarte in Gummer fanden sich Beobachter ein. Zahlreiche Interessierte sind dem der Einladung der Lehrer gefolgt und haben die Mondfinsternis - versorgt mit heißem Tee und Suppen - beobachtet. - Foto : DLife /da STOL zeigt die schönsten Leserfotos des Ereignisses.stol