Gemeinsam mit 10 Partnern aus 5 Ländern wird das mit 900.000 Euro bezifferte Projekt „Case - Competencies for a sustainable socio-economical development” umgesetzt. Zu den Partnern zählen Universitäten und ökosozial agierende Unternehmen aus fünf Ländern.Den Projektpartnern ist es dabei gelungen, als eines der 6 genehmigten Projekte unter 230 eingereichten Konzepten in vollem Umfang gefördert zu werden. Die Förderung erfolgt dabei innerhalb des Programmes Erasmus - Knowledge Alliances. Dieses unterstützt Projekte, die interdisziplinär universitäre Strukturen und öffentliche wie private Unternehmen vereinen. Darin liegt die Stärke des Projektes, nämlich eine akademisch anspruchsvolle Ausbildung mit dem Know-how ökosozial engagierter Einrichtungen zu verknüpfen.Dreijähriges Projekt Das Projekt ist auf drei Jahre ausgelegt bis 2017. In den kommenden zwei Jahren werden die Partner dahingehend zusammenarbeiten, Themen und Lehrmethoden zu definieren, welche die Basis des interdisziplinären Masters darstellen werden. Dieser wendet sich an Fachleute mit unterschiedlichem Hintergrund, die aber das Interesse einer Professionalisierung in der Thematik der green economyeint. Partner aus fünf Ländern beteiligen sich an diesem Projekt: Freie Universität Bozen und Terra Institut (Italien), für Österreich die Wirtschaftsuniversität Wien als Projektsteurer, die Universität BoKu und die Wiener Stadtwerke als eines der 25 größten Unternehmen des Landes; für Deutschland die Universität Vechta und der Lebensbaum von Diepholz (Hersteller von biologischem Tee und Kaffee); für die tschechische Republik die Universität Brno/Brünn und das Environment Center Kapraluv von Brünn und für Schweden die Universität von Götheborg und die Ekocentrum Foundation von Götheborg.