Die Flüchtlinge sollen ab April in der Einrichtung am Bozner Boden unterkommen, in der Obdachlosen im Winter Schutz vor der Kälte geboten wird. Dies ist von Land, Gemeinde Bozen, Caritas und Volontarius vereinbart worden.Am vergangenen Wochenende sind auf Betreiben des Innenministeriums 40 Flüchtlinge aus Eritrea von Lampedusa ins Flüchtlingsheim am Bozner Boden gebracht worden, wo sie derzeit betreut werden.In diesem Zusammenhang ist auch die Frage aufgetaucht, wie mit den 30 bis 40 Einwanderern verfahren werden soll, die sich eine ähnliche Unterbringung in einer öffentlichen Struktur erhoffen.Beim Treffen von Landeshauptmann Arno Kompatscher und Soziallandesrätin Martha Stocker mit Generalsekretär Eros Magnago, dem Leiter der Landessozialabteilung Luca Critelli, den Vertretern von Caritas und Volontarius sowie mit Mauro Randi, dem Sozialreferenten der Stadtgemeinde Bozen wurde dies geregelt. Flüchtlinge können in Einrichtung übernachtenDen Flüchtlingen auf der Warteliste wird die Möglichkeit geboten, in der Einrichtung am Bozner Boden zu übernachten, die den Winter über Obdachlosen als Schutz vor der Kälte gilt. Nachdem diese Zweckbestimmung mit Ende März ausläuft, können die Flüchtlinge ihre neue Unterbringung bereits mit Anfang April beziehen.Festgehalten hat man beim Treffen auch, dass von den ursprünglich 40 Eritreern, die am Wochenende am Bozner Boden untergebracht worden waren, nur noch elf im Heim sind. Die anderen haben es vorgezogen, ihre Flucht in andere europäische Staaten fortzusetzen.