Vorgestellt wurden die 3 finanzierten Projekte am Freitag von Bürgermeister Renzo Caramaschi und Vizebürgermeister Stephan Konder. <BR /><BR /><BR /><BR />Die zweite Eislaufbahn -26 x 56 Meter groß - ist ein Zubau zur Sparkassen-Arena und dient für Eishockeyturniere und Eiskunstlaufwettbewerbe, aber auch für den Publikumslauf sowie nationale und internationale Eissportveranstaltungen, betonte Caramaschi. Die neue Eisbahn entsteht im Untergeschoss, wo u.a. auch neue Umkleide- und Toilettenräume Platz finden; der Zugang erfolgt entweder über das neue Treppenhaus mit Aufzug oder über das bestehende Gebäude. <BR /><BR /><BR />„Da die neue Eisfläche künftig an Tagen ohne Sportveranstaltungen oder Mannschaftstrainings auch für den Publikumslauf genutzt wird, entstehen zwischen der Sparkasse Arena und dem neuen Anbau neue Umkleideräume für die Freizeitsportler“, erklärte Vizebürgermeister Konder. Im Erdgeschoss werden die Gastronomie, ein Shop und die Rezeption sowie der Zugang zu den Tribünen mit 250 Plätzen untergebracht. Im ersten Obergeschoss entsteht ein Parkdeck mit 44 Stellplätzen. Die Zu- und Abfahrt erfolgen über dieselbe Rampe und wird durch eine Ampelanlage geregelt. Vom Parkdeck aus sind beide Sportstätten direkt erreichbar. Auf dem begrünten Dach wird eine Fotovoltaikanlage installiert. <BR /><h3> Umbauarbeiten auch in der Sparkassen Arena</h3><BR />Neu gestaltet wird auch der VIP-Bereich im ersten Stock der Sparkasse Arena. Geplant ist ein Restaurant- und Barbereich, der auch an Tagen ohne Eislaufbetrieb geöffnet bleibt. Durch die Umgestaltung wird die Lounge-Area vergrößert. Auf der Nordtribüne werden 9 private „Sky Boxen“ mit je 6 Plätzen und direkter Verbindung zum Restaurant/VIP-Bereich geschaffen. Die Gesamtkosten für das Projekt von ca. 19,8 Mio. Euro tragen je zur Hälfte das Land und die Stadt Bozen.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1124910_image" /></div> Der Blick von der Galvanistraße aus auf die geplante Eislaufbahn.<BR /><BR /><h3> Wohneinrichtung für Menschen <BR />mit Behinderung und Tiefgarage im Mariaheimweg</h3><BR /><div class="img-embed"><embed id="1124913_image" /></div> So wird das Gebäude im Mariaheimweg aussehen.<BR /><BR /><BR />Das ca. 10 Meter hohe Gebäude der Wohngemeinschaften für Menschen mit Behinderung im Mariaheimweg wird mehrere Wohnungen auf 3 Stockwerken haben. Die künftigen Bewohner werden dort schrittweise an ein selbstständiges Leben herangeführt. Neben dem Haupteingang im Erdgeschoss sind die Gemeinschaftsräume, behindertengerechte Toiletten und ein Raum, der als Lager genutzt werden kann, geplant. Die Wohnung hier besteht aus 5 Schlafzimmern, jedes mit einem eigenen Bad, einem Schlafzimmer für die Betreuer, und einem großen Wohnbereich mit Küche. Diese Raumverteilung wiederholt sich im ersten und zweiten Stock, hier haben die Wohnungen aber 6 Schlafzimmer und eine Terrasse. In der Tiefgarage mit Anrainerparkplätzen sind 3 der 5 Parkplätze der Wohneinrichtung Kleinbussen vorbehalten. Die Gesamtkosten: 5,8 Mio. Euro; davon zahlt das Land 4,6 Mio. Euro, die Gemeinde den Rest.<BR /><h3> Sportzone Pfarrhof: Neues Schwimmsportzentrum</h3><BR /><div class="img-embed"><embed id="1124916_image" /></div> Ein erster Eindruck des Projekts für die neue Schwimmhalle.<BR /><BR /><BR />In der Pfarrhofstraße wird das derzeitige Hallenbad „Adalbert Pircher“ so lange stehen bleiben, bis im Jahr 2023 ein neuer Zubau mit Photovoltaikanlage und einem 50 Meter langen Olympiabecken mit 10 Bahnen für Leistungsschwimmgruppen aus ganz Südtirol eröffnet. Die neue Schwimmhalle wird über ein 50-m-Wettkampfbecken sowie über ein 25-m-Trainingsbecken für Jugendmannschaften verfügen. Das Olympiabecken wird über eine bewegliche Plattform verfügen und kann so an unterschiedliche Bedürfnisse angepasst werden. Ausgerichtet ist das neue Schwimmzentrum auf 350 Sportler; geplant sind eine Athletentribüne mit 387 Plätzen für Wettkampftage und eine weitere mit 484 Plätzen. <BR /><BR /><BR />Ein Teil der Tribünen des benachbarten Fußballplatzes wird abgetragen und neu gestaltet; künftig werden 445 Zuschauer Platz finden. Gleichzeitig werden die unterirdischen Umkleideräume für die Fußballer vollständig erneuert. Die Baukosten belaufen sich auf ca. 28 Mio. Euro: 80 Prozent davon werden vom Land übernommen, Bozen beteiligt sich mit 20 Prozent an der Finanzierung.