Sigi Fink galt schon auf dem heimatlichen Hof als „Wettermacher“. Nach der Matura an der Handelsoberschule studierte der Bozner Meteorologie in Innsbruck. Es war schließlich ein anderer Südtiroler, Daniel Schrott, Meteorologe bei Ö3, der Fink vorschlug, sich doch für ein Praktikum beim ORF zu bewerben.Im Frühjahr 2008 bekam er sein Praktikum im Funkhaus – und hatte von da an seinen Fuß fix in der Tür des ORF. Im April 2011 kam der Wechsel zu Ö3. Seit Juni 2012 ist er fix angestellt.Im Herbst 2011 durfte Sigi Fink erstmals vor das Ö3-Mikro. „Damals, als ich das erste Mal bei Ö3 gesprochen habe, stand der Wetterchef direkt hinter mir. Da habe ich vielleicht geschwitzt! Wenn man bedenkt, wie viele Leute einem da zuhören“, erzählte Fink erst Jänner in einem Interview mit der Tageszeitung „Dolomiten“. Nervös sei er aber immer noch.Nächste Station: FernsehenIm selben Interview verriet er auch: Die nächste Station sei das Fernsehen. die Zeit im Bild, kurz ZiB. „Aber das hat noch Zeit“, so Fink im Jänner. „Derzeit fühle ich mich wohl, wo ich bin.“ Der Sprung ins Fernsehen dürfte deshalb früher als erwartet gekommen sein: Sigi Fink ist nun Teil des neuen ORF-eins-Info-Teams. Dieses ist am 4. März mit einer neuen Sendung, einem neuen Studio, und neuen Gesichtern durchgestartet.Zum Team gehört auch Fink: Der 28-Jährige moderiert seit Montag das Wetter. Zu sehen ist er um 19.54 Uhr, live in ORF1. ba