Nachdem Pater Gottfried M. Wolff im September zum Generalprior des Ordens gew?hlt worden war, wurde die Wahl in der Mitte der laufenden Amtsperiode notwendig. Der 1972 in Bozen geborene Lintner studierte in Innsbruck, Wien und Rom Theologie. 1993 trat er in den Servitenorden ein und ist seit 2011 Professor f?r Moraltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen. Zuvor war der Geistliche jahrelang in der Pfarrseelsorge t?tig und unterrichtete an der P?pstlichen Theologischen Fakult?t Marianum in Rom.Zur Tiroler Servitenprovinz geh?ren in ?sterreich f?nf Gemeinschaften (Innsbruck, Maria Waldrast, Volders, Maria Luggau, Mariahilfberg-Gutenstein) und in Deutschland eine Gemeinschaft (Gelsenkirchen-Buer). Der Servitenorden wurde 1233 in Florenz von sieben Kaufleuten begr?ndet. Zur Zeit der Reformation wurden alle 17 Kl?ster in Mitteleuropa aufgel?st, 1613 entstand in Innsbruck wieder ein Kloster im deutschsprachigen Raum. 1639 folgte eine Klostergr?ndung in Wien. 1651 wurde der Grundstein zur heutigen Servitenkirche in Wien-Alsergrund gelegt. Von Innsbruck aus wurden noch 26 weitere Kl?ster in den habsburgischen L?ndern gegr?ndet.apa