Diesen Vorschlag von Rudolf Benedikter (Projekt Bozen) hat der Bozner Stadtrat am Mittwoch im Rahmen der „Masterplan“-Debatte angenommen. Das Dokument wird vollinhaltlich Begleitdokument zum Masterplan. „Von den insgesamt ca. 150 Millionen Euro an Umwelt-Ausgleichsgeldern für die E-Werks-Konzessionen St. Anton und Kardaun, werden von der SEL mindestens zwei Drittel an die Gemeinde Bozen fließen. Damit wäre bereits die Hälfte der Baukosten der Tram Bozen-Überetsch gesichert, die von Experten auf 160 bis 220 Mio. Euro geschätzt werden“, so Benedikter. Der Beschlus des Stadtrats sei „eine wichtige politische Grundsatzentscheidung für dieses Zukunftsprojekt, das nunmehr nicht mehr an seiner Finanzierung scheitern sollte“, so der Bozner Gemeinderatspräsident.