Dienstag, 2. Mai 2023

Brand in St. Ulrich: Der Tag danach – Haus abgerissen – Die Bilder

Der Großbrand im Zentrum von St. Ulrich am gestrigen Montagabend hielt die Feuerwehren die ganze Nacht auf Trab. Mittlerweile musste das Haus abgerissen werden. Der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr St. Ulrich, Christian Stuffer, erzählt vom Einsatz.

Das Haus musste für die Löscharbeiten abgerissen werden. - Video: stol

Ein leerstehendes Haus im Zentrum von St. Ulrich brannte am gestrigen Montag gegen 17 Uhr lichterloh. Die Freiwillige Feuerwehr von St. Ulrich rückte daraufhin sofort aus, um den Brand zu löschen (STOL hat berichtet).


Das Haus im Zentrum von St. Ulrich brannte lichterloh. - Foto: © teo

Erst nach einigen Stunden konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. „Endgültig gelöscht war der Brand dann gegen 1 Uhr in der Früh“, sagt der Kommandant Christian Stuffer zu STOL.

„Wir sind dann nach Hause gegangen, aber nur kurze Zeit später, gegen 2 Uhr in der Früh, mussten wir wieder ausrücken, da sich das Feuer erneut entfacht hatte.“

Hier sehen Sie einige Aufnahmen des Einsatzes.




Bis halb 4 Uhr morgens standen die Wehrleute im Einsatz. Es dauerte aber nicht lange, bis sie erneut alarmiert wurden, da sich im Schutt wieder Feuer entfacht hatte. „Um 7.32 Uhr ging der dritte Alarm ein und rund 15 Wehrleute rückten aus, um das Feuer zu löschen.“ Im Laufe des Dienstagvormittags könne der Einsatz aber endgültig beendet werden.


Die Feuerwehr löschte das Feuer von allen Richtungen. - Foto: © teo

Leute evakuiert – Nacht im Hotel verbracht

„Besonders problematisch war die Lage des brennenden Hauses“, so der Kommandant. Gleich daneben steht nämlich ein neues, bewohntes Haus und „die Isolierung zwischen den beiden Häusern hörte nicht auf zu brennen“, sagt der Kommandant. „Wir mussten das brennende Haus abreißen, um die Isolierung zwischen den Häusern zu löschen.“


Das ausgebrannte Haus musste abgerissen werden, um die Isolierung zwischen den Häusern zu löschen. - Foto: © pas



Einige Bereiche des neuen Hauses wurden ebenfalls beschädigt.

„Glücklicherweise standen viele Wohnungen leer, da es sich um Touristenwohnungen handelt. Nur eine war bewohnt. Die Bewohner haben das Haus eigenständig verlassen und verbrachten die Nacht in einem Hotel“, erzählt der Kommandant.

Klicken Sie sich durch die Bildergalerie und sehen Sie das Ausmaß des Brandes.

Brandursache wird ermittelt – „Fürchterlicher Gestank“

Bei der ersten Alarmierung standen rund 50 Wehrleute im Einsatz. In der Nacht rückten dann noch gut 20 weitere Einsatzkräfte aus. Wie es zu dem Brand kam, ist Gegenstand von Ermittlungen.

Bei dem Brand wurde niemand verletzt. Da es aber zu einer sehr starken Rauchentwicklung kam, ging eine Zivilschutzmeldung raus und die Bevölkerung im Dorf wurde aufgerufen, die Fenster und Türen zu verschließen.


Wegen des starken Rauches ging eine Zivilschutzmeldung raus. - Foto: © teo



„Mittlerweile ist der Rauch aber nicht mehr problematisch. Was bleibt, ist der fürchterliche Gestank nach Verbranntem, der noch in der Ferne zu riechen ist“, sagt der Kommandant Christian Stuffer.

teo

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