<BR />Zu ihrem ersten Einsatz rückten die Rettungskräfte bereits am frühen Morgen aus, genauer gesagt um 5.30 Uhr. Ein Jäger (47) aus Naturns musste nahe des Dickhofs (1.709 Meter) geborgen werden. Zuvor war er 40 Meter über felsiges Gelände in die Tiefe gestürzt und weitere 30 bis 40 Meter in einen Kanal gerutscht.<BR /><BR />Laut den Rettungskräften hatte er sehr großes Glück, dass er diesen Absturz überlebte. Die Bergrettung Meran geht davon aus, dass sein Rucksack viel von der Fallenergie absorbiert hatte, sodass die Verletzungen nicht noch gravierender ausfielen. <BR /><BR />Entsandt wurden zwei Mannschaften: eine mit dem Einsatzwagen, die andere mit dem Notarzthubschrauber Pelikan 3. Der Verunfallte wurde dann mit der Winde geborgen und mit Verdacht auf ein Polytrauma ins Krankenhaus Bozen geflogen.<h3> Verletzter Mountainbiker geborgen</h3> Um 14 Uhr gab es erneut einen Einsatz zu leisten. Ein Mountainbiker war mit seinem Rad am Ötzi Flow Trail (Naturnser Gegend) gestürzt und hatte starke Beinschmerzen. Die Bergrettung Meran begab sich mit dem Einsatzwagen so weit als möglich zum Einsatzort und stieg dann zum verletzten Radfahrer auf. <BR /><BR />Der Notarzthubschrauber seilte den Notarzt zur Schmerztherapie zum Verunfallten ab. Danach brachte die Bergrettung den Patienten mit dem Arzt zum Zwischenlandeplatz des Hubschraubers.<BR /><BR />In den letzten Tagen hatte die Bergrettung Meran sehr viel zu tun. Es galt insgesamt noch weitere 8 Einsätze zu leisten.