<h3> Fenster Forch</h3>Der Tunnelvortrieb mit der Tunnelbohrmaschine (TBM) hat mittlerweile die Marke von 1.000 Metern erreicht. Noch etwa 300 Meter trennen die TBM vom Ziel – dem Abschluss der insgesamt 1.300 Meter langen Strecke, der für Juli 2025 geplant ist. Danach folgen der Rückbau der TBM und vorbereitende Maßnahmen für den konventionellen Vortrieb Richtung Süden. Dieser betrifft sowohl die Haupttunnel als auch die Startkammern der beiden neuen Tunnelbohrmaschinen für den künftigen zweiröhrigen Schalderertunnel, deren Aufbau für die zweite Jahreshälfte 2026 vorgesehen ist, heißt es in einer Aussendung der Konsortium Beobachtungsstelle. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1179525_image" /></div> <h3> Verkehrsmaßnahmen im Bereich Einfahrt Villnössertal</h3>Die Arbeiten zur Verbreiterung der historischen Verbindungsstraße von der Villnösser Haltestelle zur Kreuzung Gufidaun bzw. bis zur A22 Einfahrt in Klausen wird bis Ende Juli fertiggestellt. Ebenfalls im Bau befindet sich die neue Baustellenbrücke über den Villnößerbach, deren Fertigstellung im September erfolgt – eine wichtige Verbindung zwischen den beiden Bauarealen auf den Grundstücken Prader und Clementi. Der Bau der neuen A22-Ausfahrt direkt zur Baustelle Prader beginnt im August und dauert voraussichtlich bis Anfang 2026. Aus mangelnden Platzgründen können diese Maßnehmen erst starten, wenn die TBM im Berg ist.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1179528_image" /></div> <h3> Fensterstollen Klausen</h3>Auch beim Fensterstollen Klausen gibt es Fortschritte: Der Vortrieb hat 550 Meter erreicht, rund 1.200 Meter stehen noch bevor, um die Gesamtstrecke von 1.750 Metern abzuschließen. Die Bauarbeiten erfolgen im Sprengvortrieb<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1179531_image" /></div> <BR /><BR />Die Umsetzung dieses komplexen Großprojekts mit einem Kostenvolumen von 1,5 Mrd. Euro ist nur durch die konstruktive Zusammenarbeit von RFI, Italferr den Baufirmen im Consorzio Dolomiti, den Gemeinden, der Bezirksgemeinschaft und den Ämtern des Landes sie der Beobachtungsstelle möglich. Allen Anwohner wird für das Verständnis wegen der temporären Beeinträchtigung durch die Baustelle gedankt. In Zukunft werden Güter- und Personenzüge durch die Neubaustrecke fahren.