„Das entspricht dem Jahresverbrauch des Wipptals“, erklärte Landesrat Michl Laimer am Donnerstag gegenüber STOL.Am Brenner könne durch Windenergie ebenso viel Strom ins Netz eingespeist werden, wie derzeit mit Fotovoltaik in Südtirol produziert werde. Zum Vergleich: Das größte Südtiroler Wasserkraftwerk in Kardaun produziert jährlich ca. 600 Millionen Kilowattstunden Strom im Jahr.Über weitere Projekte hat die Landesregierung noch nicht entschieden. „Über 2500 Meter dürfen in Südtirol ebenso wenige Windräder stehen, wie in bewohnten Gebieten. Voraussetzung ist zudem, dass an einem Standort durchschnittlich fünf Meter Wind pro Sekunde garantiert sind“, erklärte der Landesrat.Weitere Kriterien für die Genehmigung eines Windparks seien die Erreichbarkeit, der Transport der Energie und das Landschaftsbild. „Die Landesregierung wird angesichts dieser Kriterien eine Mappe erstellen und überlegen, ob und wo weitere Projekte möglich sind“, so Laimer.rb