Die Ermittlungen, die unter dem Namen „Firestarter“ geführt wurden, konzentrierten sich auf eine Reihe von Vorfällen, die in den vergangenen Monaten die Bewohner im Gebiet „Rosslauf“ beunruhigt hatten. <BR /><BR />Mithilfe von Überwachungskameras und einer sorgfältigen Analyse der Tatorte gelang es den Ermittlern, einen jungen Mann aus dem Pustertal als mutmaßlichen Täter zu identifizieren. <h3>Autos angezündet, dann Feuerwehr bei Einsatz beobachtet</h3>Unter anderem soll er mehrere geparkte Pkw angezündet haben. 3 Pkw wurden vollkommen zerstört. Auch auf einem Spielplatz soll ein von dem jungen Mann entfachtes Feuer Schäden verursacht haben.<BR /><BR />Auffällig war, dass der Verdächtige nach dem Entfachen der Brände in der Nähe blieb, um die Löscharbeiten der Feuerwehr zu beobachten.<BR /><BR />Besonders wertvoll für den Ermittlungserfolg war laut den Carabinieri die enge Zusammenarbeit mit der Stadtpolizei von Brixen. Diese unterstützte die Carabinieri mit schnellen Spurensicherungen an den Tatorten. Auf Grundlage der gesammelten Beweise konnte ein Durchsuchungs- und Beschlagnahmungsbefehl erwirkt werden. Dabei wurden weitere belastende Indizien sichergestellt, die die Ermittlungen untermauern. Der Mann muss sich nun vor der Justiz verantworten.<h3>„Verdächtige Beobachtungen melden“</h3>Der Kommandant der Carabinieri in Brixen, Ottavio Tosoni, äußerte sich zufrieden über den Erfolg der Operation:<BR />„Einsätze wie 'Firestarter' zeigen, wie wichtig eine schnelle und koordinierte Reaktion auf Bedrohungen für unsere Gemeinschaft ist. Dieser Erfolg ist das Ergebnis unermüdlicher Arbeit und der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen den Carabinieri, der Stadtpolizei von Brixen und der Justiz. Die Sicherheit unserer Bürger hat für uns oberste Priorität. Wir ermutigen die Bevölkerung, verdächtige Beobachtungen zu melden, denn nur gemeinsam können wir eine sichere Gemeinschaft schaffen.“