Nachdem das Feuer gegen 5 Uhr in der Werkstatt in der Burgfriedengasse bemerkt worden war, wurde sofort die Landesnotrufzentrale verständigt, welche die Feuerwehr Brixen alarmierte. „Die ersten Einsatzkräfte vor Ort haben aufgrund der erheblichen Rauchentwicklung in weiten Teilen des Gebäudes sofort weitere Einsatzkräfte nachalarmiert, die weitere Geräte brachten. Mit schwerem Atemschutz konnten die Löschtrupps mit Hilfe von Wärmebildkameras den Brandherd schnell ausfindig machen und die notwendigen Löscharbeiten verrichten“, so die Brixner Feuerwehr in einer Aussendung. Nachdem keine weitere Brandgefahr mehr bestand, wurden die Räume mit Lüftungsgeräten vom Rauch befreit. „Glück im Unglück war, dass durch den Brand wasserführende Anlagenteile zerstört wurden; das ausgetretene Wasser hat sicherlich eine größere Brandausbreitung verhindert“, erklärt die Feuerwehr, die mit 21 Mann vor Ort war. Für die im Gebäude wohnenden Personen habe keine Gefahr bestanden, die Schäden beschränkten sich auf den Handwerksbetrieb. Um 7 Uhr konnte Einsatzleiter Kommandant Hubert Lanz den Einsatz beenden. stol