So könnte vom 10. bis 12. Juni ein Boulder-Weltcup in Brixen ausgetragen werden, nachdem jener in Moskau abgesagt wurde.<BR /><BR />Der erste Vorsitzende Herbert Kircher begrüßte die Anwesenden und leitete eine Satzungsänderung ein, die gesetzlich notwendig war und einstimmig genehmigt wurde. Der Verein wird künftig die Zusatzbezeichnung „Verein zur Förderung des Gemeinwesens“ (VfG) tragen. <BR /><BR />Weiters stimmte die Versammlung zu, die Abwicklung der Kletterwettbewerbe in einen eigenen Verein auszulagern. Der Amateursportverein für alpine Sportarten wird dem Sportverband FASI (Federazione Arrampicata Sportiva Italiana) beitreten. „Er bleibt aber weiterhin ehrenamtlich und wird vertraglich an den AVS gebunden“, erklärte Kircher. Die Aussicht auf internationale Wettbewerbe habe diesen Schritt notwendig gemacht.<h3> Boulder-Weltcup statt in Moskau in Brixen?</h3>So könnte vom 10. bis 12. Juni ein Boulder-Weltcup in Brixen ausgetragen werden, nachdem jener in Moskau abgesagt wurde. „Am Mittwoch fällt die definitive Entscheidung“, kündigte Kletterhallenwart Ralf Preindl an. <BR /><BR />2019 zählte die Kletterhalle Vertikale erstmals über 50.000 Besucher. Mit Corona kam der große Einbruch. Die Kletterhalle war über Monate geschlossen, und wenn sie geöffnet war, galten strenge Auflagen. Die Besucherzahlen brachen um 41 Prozent ein: auf 29.847 Eintritte. <BR /><BR />Die Kletterhalle in Bruneck, die der AVS Brixen mitführt und die jüngst den Namen Heliks erhalten hat, verzeichnete 34.798 Besucher, 50 Prozent weniger. Entsprechend brach auch der Umsatz um 45 Prozent ein. Dennoch konnte die Erweiterung der Kletterhalle Vertikale zu einem guten Abschluss gebracht werden, sagte Preindl. Auch ein Fallschutzboden in der Vorstiegshalle wurde angebracht.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="747218_image" /></div> <BR /><BR />In der Vereinskasse schlugen vor allem die Kosten für die Einrichtung des neuen Vereinssitzes (430.000 Euro) zu Buche. Er konnte wegen eines Wassereinbruchs im Zuge der Hallenerweiterung erst im Februar bezogen werden. <BR /><BR />Aus den Berichten zu den einzelnen Tätigkeitsbereichen ging hervor, dass die Bergsteiger- und Wandertätigkeit 2021 erst im Juni wieder starten konnte. Trotz Corona hatten die 3 Schutzhütten der Sektion eine gute Saison. <BR /><BR />Die Schneedruckschäden im Herbst 2020 und die Windwürfe im Sommer 2021 bereiteten den Wegewarten viel Arbeit. Am Pfunderer Höhenweg oberhalb des Brenninger-Biwaks musste wegen einer Rutschung eine Umgehung angelegt werden. Das Biwak musste repariert werden, wohl infolge eines Lawinenschadens. Gottfried Leitgeb übernahm die Funktion des Biwakwarts von Hugo Mellauner.<h3> BRD rückte zu 100 Einsätzen aus</h3>BRD-Rettungsstellenleiter Christoph Hofer berichtetet über das bisher intensivste Einsatzjahr mit 100 Ausrückungen. <BR /><BR />Der Leiter der Ortsstelle Vintl, Alfred Daberto, gab einen Überblick über die Tätigkeit der einzelnen Ortsstellen. Stadtrat Peter Natter überbrachte die Grüße der Gemeindeverwaltung und dankte für die gute Zusammenarbeit. AVS-Bezirksvertreter Helmuth Dorfmann berichtete über Neuerungen der AVS-Landesleitung.<BR /><BR /><BR /><embed id="dtext86-53360134_gallery" />