Einstimmig genehmigt wurde auch die Umwidmung von 944 Quadratmetern privater Grünzone in Wohnbauzone A8 – historischer Ortskonzern in der so genannten Moessmer-Zone, wo, <a href="https://www.stol.it/artikel/panorama/spitzenkoch-und-tuchfabrik-direktor-machen-gemeinsame-sache" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">wie berichtet,</a>in der Villa Larisch und einem noch zu errichtenden als Kubus vorgesehenen Zubau Sternekoch Norbert Niederkofler ein Spitzenrestaurant samt Showküche errichten möchte. <BR /><BR />Die Abschlussrechnung weist einen Verwaltungsüberschuss von 21 Millionen Euro auf. Nach Abzug der 6,89 Millionen Euro für Rückstellungen und der vinkulierten 918.000 Euro bleibt ein frei verfügbarer Teil von 13,2 Millionen Euro, wie Esther Pircher, die Verantwortliche des Finanz-Service, aufzeigte. Davon sind 3 Millionen Euro noch nicht zugewiesen, doch dürften von diesen an die 1,6 Millionen Euro für die aufgrund gestiegener Energiepreise verursachten Mehrkosten verwendet werden. <BR /><BR />Von den verbleibenden 10 Millionen Euro sind 3,2 Millionen Euro für die Errichtung der Naherholungszone und die Verlegung der Straße in Stegen vorgesehen, 1,9 Millionen Euro für die geplante Schlossgarage, 485.000 Euro für den Tausch und Ankauf von Gründen, 110.000 Euro für die Instandhaltung der Mittelschulgebäude, 571.000 Euro für Instandhaltung von Sportanlagen, 400.000 Euro für die Sportzone in Dietenheim, 919.000 Euro für die Eissportanlage, 300.000 Euro für die Errichtung der Schrebergärten, 500.000 für Arbeiten an Straßen und Plätzen. <BR /><BR />Da Bürgermeister Roland Griessmair, der für das Finanzwesen zuständig ist, krankheitshalber abwesend war, gab es zu den beiden Tagesordnungspunkten nur eine kurze Diskussion. Zur Sprache kamen dabei die steigenden laufenden Ausgaben und die akute Personalnot im Bauhof. <BR /><BR />Schritt für Schritt weiter gehen die Planungen für die Sanierung, Erweiterung und Umgestaltung des Kanins- und des Raderbaurhofes in St. Georgen zu einem Senioren-und Sozialzentrum. Einstimmig genehmigte der Gemeinderat am Mittwoch das Projekt hinsichtlich der technischen und wirtschaftlichen Machbarkeit.<BR /><BR />Gemeinderat Rudolf Gruber, Architekt Armin Durnwalder und der St. Georgener Fraktionspräsident Klaus Graber stellten das Projekt vor, für das die Kosten auf rund 5,3 Millionen Euro geschätzt werden. Zur Finanzierung werde man um einen Betrag von ca. 2 Millionen Euro aus dem Wiederaufbaufonds (PNRR) ansuchen, zudem setze man auch auf Beiträge des Denkmalamtes und des Amtes für Senioren, sagte Gruber. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="773294_image" /></div> <BR /><BR />Zwischen den beiden Höfen wird ein zweigeschossiger Verbindungsbau errichtet, dessen Erdgeschoss als Foyer und das Obergeschoss als Aufenthaltsraum dienen wird. Im denkmalgeschützten Kaninshof, in dem Mauerwerk aus romanischer Zeit nachgewiesen wurde, sind im Erdgeschoss eine Arztpraxis, Räume für die Außenstelle des Hauspflegedienstes und eine öffentliche Toilette vorgesehen, im Erdgeschoss des Raderbaurhofes eine Küche und 3 Stuben. In beiden Häusern zusammen werden insgesamt 10 Wohnungen für betreutes Wohnen für Senioren wie auch für Menschen mit Beeinträchtigung eingerichtet, und zwar pro Gebäude je 3 im ersten und je 2 im zweiten Obergeschoss. Die Räte äußerten sich positiv zum Bauvorhaben und lobten besonders auch die partizipative Vorgangsweise, die in St. Georgen dazu eingeschlagen wurde. <BR /><BR />Einstimmig genehmigt wurde auch die Umwidmung von 944 Quadratmetern privater Grünzone in Wohnbauzone A8 – historischer Ortskonzern in der so genannten Moessmer-Zone, wo, <a href="https://www.stol.it/artikel/panorama/spitzenkoch-und-tuchfabrik-direktor-machen-gemeinsame-sache" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">wie berichtet,</a>in der Villa Larisch und einem noch zu errichtenden als Kubus vorgesehenen Zubau Sternekoch Norbert Niederkofler ein Spitzenrestaurant samt Showküche errichten möchte. Wie Stadtrat Reinhard Weger betonte, sei dazu in engster Absprache mit dem Denkmal ein sehr enges urbanistisches Korsett geschnürt worden, so dass für das Vorhaben kein einziger Baum in dem zum Teil denkmalgeschützten Park gefällt werden müsse.<BR />