2008 betrug die gesammelte Restmüllmenge noch 2.132,08 Tonnen, 2011 2.049,48 Tonnen. "Auch der bewusste Verzicht auf nicht recyclingfähige Verpackungsmaterialien bereits beim Einkauf trägt zur Reduzierung bei", betont die Gemeinde Bruneck in einer Aussendung. Neben der Rest- und Biomüllsammlung, der Entleerung und Waschung der Wertstoffcontainer, werden in Bruneck auch eine Reihe von zusätzlichen kostenlosen Dienstleistungen angeboten.So wird beispielsweise an zwei Terminen im Frühjahr und im Herbst die Häckselaktion für Gartenabfälle durchgeführt. Vor Einführung dieser Aktion wurden die Gartenabfälle häufig illegal in Wäldern, auf Böschungen und Wiesen entsorgt. Die Mitarbeiter des Stadtbauhofes entleeren die Abfallbehälter auf Parkplätzen, Spielplätzen und Spazierwegen, kümmern sich um die Gassiautomaten und säubern Flächen von illegalen Müllablagerungen. "Diese sind in den letzten Jahren zwar weniger geworden, trotzdem ist sich so mancher immer noch nicht bewusst, dass er damit letztlich nur sich selbst schadet. Der zusätzliche Personalaufwand, der durch die Aufräumarbeiten entsteht, bringt höhere Kosten, die wiederum die Bürger zu tragen haben", unterstreicht die Gemeinde.Unter Mithilfe von zahlreichen Vereinen, Verbänden und engagierten Personen wird einmal jährlich die große Stadt- und Dorfreinigungsaktion durchgeführt, die der Stadtbauhof koordiniert.Kostenlos im Recyclinghof entsorgt werden können all jene Abfälle, die nicht zum Rest - bzw. Biomüll gehören und im besten Falle einer Wiederverwertung zugeführt werden können. "Die Mitarbeiter des Recyclinghofes helfen den Bürgerinnen und Bürgern gerne, wenn sie nicht genau wissen, welches Material in welchen Container gehört", heißt es in der Aussendung. Den Recyclinghof nutzen können auch die Bürger der Gemeinden Percha und St. Lorenzen.