Darin habe er um die Lösung der mittlerweile untragbaren Situation ersucht, betonte Tschurtschenthaler am Mittwoch."Der Rückstau reicht zu den Hauptverkehrszeiten bis nach St. Georgen und bei Schlechtwetter sogar bis nach Gais", betonte der Bürgermeister. Er habe bereits mehrmals darauf hingewiesen und auch die Gründe für das Problem dargelegt: "Zum einen fehlt noch vor dem Kreisverkehr eine Abbiegespur in Richtung Brixen und zum anderen ist der Bahnübergang in der Andreas-Hofer-Straße, wo sich alle 30 Minuten die Schranken schließen, ein Problem."Die Reklamationen von Pendlern häuften sich in letzter Zeit, "denn sie verbringen täglich viel Zeit im Stau“, so der Bürgermeister, für den das Problem aber „durchaus lösbar ist“.Die Errichtung einer Bahnunterführung in der Andreas-Hofer-Straße sowie eine freie Abbiegespur von der Ahrntaler Straße in den Nordring könne die Situation deutlich verbessern. „Deshalb habe ich im Schreiben ersucht, diese zwei Vorhaben in absehbarer Zeit ins Bauprogramm des Landes aufzunehmen", so Tschurtschenthaler. Auch die Bezirksgemeinschaft Pustertal habe einen ähnlichen Brief an den Landeshauptmann und an die Landesräte Berger und Mussner geschrieben."Bis das Problem gelöst ist, wird es wohl noch einige Zeit dauern. Bis dahin bitten wir die Pendler darum, die Hinweistafel am Kreisverkehr zu beachten. Sie zeigt an, ob die Schranken geschlossen sind. So kann man früh genug in Richtung Nordring abbiegen", so Tschurtschenthaler, der auch auf eine neue Bushaltestelle mit Haltebucht am Spital hinweist."Wir haben bereits im Gemeinderat darüber gesprochen und sind in Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus zu dieser Lösung gekommen." stol