Dies berichtet die Tageszeitung "Dolomiten" in ihrer Mittwochausgabe.„Ich werde mich nicht mehr um die Stelle bewerben und bin seit fast einem Jahr dabei, alles abzuschließen, um ein gut funktionierendes Büro übergeben zu können“, erklärt Volksanwältin Burgi Volgger. „Zehn Jahre sind natürliche Amtsdauer“Bereits bei ihrer ersten Wahl im Jahr 2004 habe sie ein Zehn-Jahres-Programm erstellt „und inzwischen mehr oder weniger alles umgesetzt“, sagt Volgger. Zudem hätten auch ihre Vorgänger Heinold Steger und Werner Palla dieses Amt zehn Jahre lang ausgeübt, „das scheint mir eine Art natürliche Amtsdauer.“Über ihre berufliche Zukunft will die Volksanwältin noch nichts verraten, „das ist völlig offen“. Sie könne aber an die ihr zustehende Stelle in der öffentlichen Verwaltung zurückkehren, „und ich bin selbst gespannt, was ich dann genau mache.“Neben der Stelle der Volkanwaltschaft wird auch jene der Kinder- und Jugendanwaltschaft neu ausgeschrieben.Bis 6. Februar können beim Landtag die Bewerbungen für die beiden Stellen eingereicht werden, nach einer Anhörung der einzelnen Kandidaten wird das Landesparlament in geheimer Wahl die Posten für die Jahre bis 2018 besetzen.Nicolussi Leck stellt sich WiederwahlVera Nicolussi Leck, die seit April 2012 die Kinder- und Jugendanwältin des Landes ist, würde liebend gerne weitermachen. „In diesen 20 Monaten habe ich viel gearbeitet und ich würde das Begonnene gerne fortsetzen“, erklärt die Brunecker Anwältin, die beim Landtag „auf jeden Fall“ wieder ihre Bewerbungsunterlagen einreichen wird.D/ler/stol