Die SASA betreibt derzeit die Buslinien in Bozen, Meran und Leifers sowie einige Verbindungen rund um diese Städte. Vor 3 Jahren hatte das Land eine neue Vorgehensweise gewählt und die Hauptverbindungen der Busse direkt an die SASA vergeben, ohne eine öffentliche Ausschreibung durchzuführen. <h3> Staatsrat in Rom zweifelt an Rechtmäßigkeit der Direktvergabe </h3>Diese Entscheidung wurde vom privaten Verkehrsunternehmen SAD vor dem Verwaltungsgericht angefochten – ohne Erfolg. Der Staatsrat in Rom jedoch bezweifelt nun, ob die Direktvergabe im Einklang mit den europäischen Wettbewerbsbestimmungen steht und zog mit dem den Fall vor den Europäischen Gerichtshof, wie aus italienischen Medien zu verlautbaren ist.<BR /><BR />Sollte das europäische Gericht zu dem Schluss kommen, dass die Vergabe rechtswidrig war, könnte dies dazu führen, dass ein Großteil der Buslinien neu ausgeschrieben werden muss. Hierbei würde die SASA automatisch nicht als Betreiber infrage kommen.