„Diese Vorfälle machen betroffen, leider passieren an vielen öffentlichen Orten in Südtirol immer wieder kriminelle Übergriffe. Es ist ein gesellschaftliches Problem“, sagt SASA-Präsidentin Astrid Kofler. <BR /><BR />Wie die SASA mitteilt, sollen 3 minderjährige Burschen gegen 18 Uhr im Rennweg bei der Bushaltestelle nahe der Bäckerei Erb Fahrgäste beim Zusteigen in den Bus 251 nach Naturns belästigt, gestoßen und bedroht haben. Daraufhin sei der Busfahrer (57), der wüst beschimpft worden sei, ausgestiegen und habe sich einen der 3 vorgeknöpft. <BR /><BR />„Der Busfahrer versuchte einzugreifen und bemühte sich, die Fahrgäste zu schützen – er konnte die Situation allerdings nicht entschärfen. Die Provokationen der Jugendlichen richteten sich schließlich gegen ihn, in der Folge kam es zu einem Handgemenge“, schreibt die SASA in ihrer Aussendung. Dabei hat der Busfahrer einen der 3 – er ist jünger als 14 Jahre alt – am Hals gepackt. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="944704_image" /></div> <BR /><BR /><BR /><BR />Damit aber nicht genug: Als der Bus rund eine Stunde später erneut diese Haltestelle anfuhr, hätten ihm die Jugendlichen erneut aufgelauert und ihn mit Gegenständen beworfen. Die Carabinieri von Meran waren vor Ort und ermitteln die Details des Zwischenfalls. Der Busfahrer hat Anzeige erstattet.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="944707_image" /></div> <BR /><BR />„Diese Vorfälle machen betroffen, leider passieren an vielen öffentlichen Orten in Südtirol immer wieder kriminelle Übergriffe. Es ist ein gesellschaftliches Problem“, sagt SASA-Präsidentin Astrid Kofler. SASA lehne jede Form der Gewaltanwendung klar ab. „Der Mann fährt nicht mehr für uns“, hieß es gestern zudem von der SASA. <BR /><BR />Zuletzt gab es in Meran immer wieder Konflikte unter Jugendlichen und mit Jugendlichen. SASA setze daher auf ausgewählten Linien zu Schulzeiten und in den Abendstunden Sicherheitspersonal ein, um dem Fahrpersonal und den Fahrgästen eine sichere Fahrt zu gewährleisten.<BR /><BR /> „Sicherheit ist bei SASA eines der wichtigsten Themen und auch das Land als unser Eigentümer ist dafür sehr sensibel,“ betont SASA-Generaldirektor Ruggero Rossi de Mio: „Darum haben wir die Maßnahmen zuletzt verstärkt und sind im Begriff, ein weiteres Paket an Vorkehrungen zu treffen. Wir hoffen, dass die Verstärkung der Security-Maßnahmen, die vor kurzem beauftragt worden sind, dazu beitragen, dass solche Situationen drastisch reduziert werden können.“<BR /><BR /><BR /><BR />